Symi - das griechische Portofino 


SYMI 


das sogenannte Portofino der Griechen ist  ein  pittoreskes Örtchen und man erreicht es nach 22 Seemeilen von Rhodos.
Ab Mandraki ist es (meistens) ein "Anlieger" bis zum (türkischen) Kap westlich von Bozzukkale.
Ab dort geht es weiter westlich zur Insel Seskli, dem sturmsicheren Panormitis mit dem bekannten Kloster oder einer der Ostbuchten wie Marathounda oder  nanou, St.Geaorges Bay oder  Pedi, wo man trotz nicht so gutem Ankergrund doch ganz gut liegen kann, notfalls vor 2 Ankern . Außerdem gibt es dort eine kleine Privatmarina.
Von dort kann man gemütlich über dne Berg und das Chorio zum hafen Aghia Marina spazieren. Bei sommerlicher Hitze kann man oben am Berg in einer der dortigen schattig gelegenen Tavernen etwas rasten!
Dann geht es die Kalli Strada, die schöne Strasse, die frühere Prachtstrasse viel Treppen hinab zum Hafen.

Der Spaziergang ist sehenswert, und wem es zu anstrenend ist, kann sich per Bus oder Taxi zurückchauffieren lassen.   


Wenn man in der Bucht von Pedi nicht übernachten mag, kann man auch in etwa 1 Std in die nächste Bcht, nämlich nach Symi Hafen fahren.
  
Nach der Umrundung des Kaps sieht man dann schon die bunten Häuser von Symi, die sich die Hänge hinaufziehen. Im Hafen gibt es seit einigen Jahren feste Anlegebojen, und man muss warten, bis ein (oft recht ruppig bis unfreundlicher) Helfer mit einem Schlauchboot kommt und eine Boje freigibt. Freundlicher werden die Leute dort, wenn eine Megayacht einläuft, denn dann gibt´s reichlich Trinkgeld... leider hat die massentouristische Kommerzialisierung Symi sehr viel Charme gekostet.
Für diesen "Service" wird dann mindestens 20 € berechnet, dazu kommt Liegeplatzgebühr nach Yachtgröße und ggfls. Strom und Wasser (so es den gibt, in 2023 gab es nur an manchen Liegeplätzen Strom)
Man liegt dann an einer tagsüber stark durch Tagesausflügler von Rhodos frequentierten Hafenpier.  

Wer gerne Hafentreiben Symi beobachten will, der wird sich hier wohlfühlen, aber der Trubel kann auch nerven und stören, weil bis spätabends Flaneure und Mopeds sowie viel, zu schnell fahrende PKW und Taxis die Pier nutzen und auch schon in der Früh  Müllabfuhr und anderer Lärm den Schlaf stören.  


VORSICHT
Sehr gefährlich sind die rücksichtslos einlaufenden Fähren und Tagesausflugs- sowie Taxiboote, denn sie verursachen extremen Schwell und   oft werden Yachten dadurch  beschädigt. Wer dort liegt, sollte also mindestens 2-3m von der Hafenmauer entfernt bleiben, die Gangway hochstellen und nur zum Ein- und Aussteigen das Schiff mit den Heckleinen heranziehen!

Man kann aber bequem und kostengünstiger  einlaufend steuerbords vom Glockenturm in der Bucht ankern - Harani heißt dieser Buchtenteil, und man kann problemlos mit dem Dinghi anlanden und hat auch nur ein paar Schritte zur Hafenpromenade.
Wer kein Wasser und Strom benötigt, ist hier besser aufgehoben, zumal bei Meltemi der Wind scharf quer durch den Haupthafen fegt... 
In Harani liegt man hinter dem Hügel viel ruhiger und schwojt windgeschützter.

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Es gibt eine Vielzahl von guten Tavernen in Symi, die Postkartenbilder der neoklassizistischen Architektur und die bunten Farben der Häuser erinnern an Italien